Die Achatschnecke, auch als Achatina fulica genannt, gehört zu den afrikanischen Riesenschnecken. Sie lebt somit eigentlich in warmen Gebieten und vergräbt sich gerne in feuchter Erde.
Sie ist eine der größten und stärksten Landschnecken auf der Welt. Achatschnecken sind Allesfresser. Zu ihrer Leibspeise gehört aber auch Kalk, denn um ihr Gehäuse weiter aufbauen zu können, ist Kalk ein wichtiger Baustein. Die Schnecke ist zwittrig, das bedeutet, dass sie sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane aufweist. Dadurch kann sie mit jeglichen Geschlechtspartnern und auch ohne einen Geschlechtspartner Eier legen. Ein Ei-Gelege kann bis zu 500 Eier enthalten. Achatschnecken sind nicht vom Aussterben bedroht.
So sieht die Schnecke aus
Die Achatschnecke gehört zu den sogenannten Schnirkelschnecken. Sie besitzt ein Gehäuse, dass aufgedreht aussieht. Sie hat eine schleimige Kriechsohle mit der sie sich fortbewegt. Am „Kopf“ hat sie Augenfühler und Tastfühler, die sie schnell wieder einziehen kann. Um sich zu schützen kann sie ihren kompletten Körper ins Schneckenhaus einziehen.
Besonderheiten der Achatschnecke
Das Gehäuse der Achatschnecken kann sich farblich unterscheiden. Es gibt ca. 5-7 verschiedene Farbvarianten. Das Gehäuse besitzt zahlreiche Streifen. Von der Gehäuseöffnung bis zum Apex, die Gehäusespitze, liegen bei einer ausgewachsenen Schnecke bis zu 12 cm Abstand. Die Gehäuselänge kann bis zu 20 cm Länge betragen. Die Körperlänge der Schnecke kann dagegen bis zu 30 cm betragen.
Das Leben im Terrarium
Unsere Achatschnecken leben in einem großen Terrarium. Zurzeit haben wir zwei sehr große und ganz viele kleine Schnecken. Die Achatschnecken haben in ihrem Terrarium viel Erde, kleine Steine, ein Glasschälchen zum Baden und Trinken und auch eine Pflanze aus Kunststoff. Als Nahrung bekommen unsere Schnecken viel Salat und auch Gurken. Einmal die Woche reinigen wir das Terrarium. Dabei können die Schnecken im Terrarium verbleiben.
Von Simon, Tim, Emma, Liv, Moritz, Jonas und Kaniwar (5c)